Der Stadtteilspaziergang im Rahmen des haamit heimaten Festivals widmet sich der architektonischen, sozialen und politischen Geschichte des Fritz-Heckert-Gebietes. Ein thematischer Schwerpunkt liegt auf dem Stadtteil als Wohnort, Vernetzungsraum und Tatort des NSU. Die Orte, an denen Mitglieder des NSU-Netzwerks lebten und Verbrechen begingen, werden gemeinsam aufgesucht. Die Teilnehmenden können sich den Fragen annähern, wie das NSU-Netzwerk in Chemnitz verankert war und wie eine lokal angebundene Aufarbeitung aussehen kann.

Der Treffpunkt für den Spaziergang ist das Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex im Zentrum von Chemnitz. Anschließend fährt die Gruppe mit der Bahn ins Fritz-Heckert-Gebiet. Das Bahnticket muss bitte selbst organisiert werden.