Pentagon – Postmigrantische Politsatire ist ein hybrides Diskursformat im Dortmunder Dietrich-Keuning-Haus, bei dem die Moderatoren Max Czollek und Aladin El-Mafaalani mit wechselnden Gäst*innen über gesellschaftlich relevante Themen sprechen. Anlässe wie 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland oder der Tag der Deutschen Einheit werden aus postmigrantischer, jüdischer, muslimischer, queerer Perspektive beleuchtet. Wie sehen Menschen, die nicht zur Dominanzgesellschaft gehören, Deutschland? Welches Wissen, welche Bedürfnisse, welche Erinnerungen bringen sie mit? Was ist nötig, damit sie Deutschland als ihre Heimat betrachten? Wie sieht eine plurale postmigrantische Gegenwartserzählung aus? 

Mit viel Raum für Spontanität und Improvisation kommen die Moderatoren mit drei Gäst*innen (2 + 3 = fünf = Pentagon) am runden Tisch zusammen und reden ernsthaft, aber unverkrampft über gesellschaftliche, politische und religiöse Themen, die vorab nicht angekündigt werden. Die Moderatoren und die Gäst*innen sprechen dabei aus einer (mehrfach-)marginalisierten Perspektive und laden zu einem Perspektivenwechsel auf öffentlich-mediale Diskurse ein.

Moderation: Aladin El-Mafaalani und Max Czollek
Gäst*innen: Miki Do u.a.

Mehr Informationen zum Programm finden sich hier.