Nach dem Roman von Amir Gudarzi
Performances
€ 27 / € 14
Schüler*innen: €10
Lehrlinge mit edu.card: €6
Kulturpass: Eintritt frei
Auf Deutsch, Farsi und Arabisch mit Übertiteln
Teheran 2009: Der Künstler A. beteiligt sich an der Protestbewegung gegen das Ajatollah-Regime. Als er ins Visier des Sicherheitsapparats gerät, muss er das Land verlassen. Die Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend voller Gewalt nimmt er mit. In Österreich wird aus dem Künstler ein „Flüchtling“, der mal heimlich, mal offen verachtet wird. Eine Asyl-Odyssee beginnt: Heime, Hunger und Rassismus prägen seinen Alltag. In Wien trifft er auf Sarah, die ihm helfen will und sich dabei hoffnungslos in ihn verliebt. Was passiert, wenn Hilfe zur Zumutung wird? Wortmächtig erzählt Amir Gudarzi in seinem Debütroman Das Ende ist nah (2023) von Demütigung und Durchhaltewillen, von Liebe und Widerspruch.
Amir Gudarzi, in Teheran geboren, lebt seit 2009 in Wien und wurde für seine Texte vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Hermann-Hesse-Förderpreis. Regisseurin Sara Ostertag, bekannt für ihre körperlich-bilderreiche Bühnensprache, inszeniert Das Ende ist nah mit Live-Musik des Klangpoeten Paul Plut.
Das Ende ist nah entsteht in Koproduktion mit dem TEATA an der Gumpendorfer Straße, das Sara Ostertag mit Beginn der Spielzeit 2025/26 leitet.
Mit: Shabnam Chamani, Florentine Krafft, Kaspar Locher, Johnny Mhanna, Maximilian Thienen; Regie: Sara Ostertag; Bühne: Nanna Neudeck; Kostüme: Romana Zöchling; Live-Musik und Komposition: Paul Plut; Dramaturgie: Tobias Herzberg
Mehr Informationen zum Programm finden sich hier.